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Startuptour in Landshut: LINK Gründerzentrum und recrewt

6.24.2023

Wirtschaft

In dieser Woche führte die Start-Up-Tour Stephanie Schuhknecht nach Niederbayern. Am Donnerstag besuchte die Landtagsabgeordnete das Gründerzentrum LINK in Landshut. Auch ein Treffen mit dem dort ansässigen Start-Up „Recrewt“ stand auf dem Programm.

Das LINK ist der Landshuter Teil des Gründerzentrums Digitalisierung Niederbayern (GZDN) mit Geschwister-Standorten in Passau und Deggendorf. Im LINK können Start-Ups können im Co-Working-Space arbeiten oder günstig Büroräume anmieten. Gezielt sollen dort auch Ausgründungen aus der Wissenschaft gefördert werden, deshalb gibt es vor Ort auch ein Innovationslabor der Hochschule zu den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und Internet of Things.

Natürlich darf bei so vielen Start-Ups auch der obligatorische Kickertisch im Gang nicht fehlen. Und so kam es gleich in doppelter Hinsicht zu einer Begegnung mit zwei Gründern von autogramm.io. Das Start-Up bietet Lösungen für KI-basierte Texterkennung und digitale Unterschriften für die Finance-Branche an. Im Gespräch nach dem Match ging es um die langfristige Perspektive des Start-Ups sowie bürokratische Prozesse (Gründer Rohit Bhosale: „Every Start-Up here in Germany looses way too much time“).

Doch hinter den vielen Türen des Gründerzentrum verbergen sich noch weitere interessante Start-Ups. So statte Stephanie auch dem Start-Up „Recrewt“ eine Besuch ab. Mit der gleichnamigen App versuchen die vier Gründer*innen, Schüler*innen und Azubi-Stellen zu matchen. CEO Bianca Kujath zeigte Stephanie die App, danach sprachen die beiden unter anderem über die Anschlussfinanzierung nach dem Exist-Stipendium und welche Perspektiven Mütter in dem jungen Unternehmen haben.

„Es freut mich, dass es im LINK eine gute Infrastruktur für Gründungen im Raum Landshut gibt. Der Freistaat sollte die Finanzierung der digitalen Gründungszentren endlich langfristig sichern.“ Zudem sei in den Gesprächen vor Ort deutlich geworden, dass das Thema Social Entrepeneurship in Bayern stärker auf die Agenda muss. „Wir sollten nicht nur technische und digitale Gründungen fördern, sondern auch die Finanzierungsmöglichkeiten im Bereich Sozialunternehmertum endlich verbessern.“