Praktikumsbericht Ronja
6.5.2020
In den letzten Wochen absolvierte Ronja Reinhardt ein Praktikum in meinem Team. Dazu hat sie einen kleinen Bericht geschrieben. Ich wünsche ihr weiterhin alles Gute für ihren Studienanfang im Herbst!
Vom 11.05.2020 bis zum 05.06.2020 durfte ich, trotz des Corona-Lockdowns, ein Praktikum bei der bayerischen Landtagsabgeordneten Stephanie Schuhknecht, der Sprecherin für Start-ups und Gründerszene der Grünen Fraktion und Vorsitzende des Ausschusses für Eingaben und Beschwerden, machen.
In diesen vier Wochen habe ich sehr viele unterschiedliche und tiefe Einblicke in die Arbeit einer Landtagsabgeordneten bekommen.
Aufgrund der Corona-Pandemie war vieles anders, als ich es erwartet hätte, da ich nur einmal in München im Maximilianeum und meistens zu Hause im Home-Office war, aber auch das war sehr spannend und interessant.
Ich durfte an vielen Online-Meetings teilnehmen, wie der Fraktionssitzung und der Sitzung des Arbeitskreises für Wirtschaft und Soziales, wobei ich einen Blick hinter die Kulissen bekommen habe, und auch inhaltlich sehr viel Neues lernen konnte. Sehr gut und praktisch ist auch, dass alle Plenar- und Ausschusssitzungen auf der Seite des bayerischen Landtags im Livestream übertragen werden.
Am besten gefallen hat mir die Sitzung des Ausschusses für Eingaben und Beschwerden (bei der ich sogar live dabei sein durfte!) und ihre Vorbereitung, weil hier viele verschiedene Themen für Abwechslung sorgen.
Aber auch die restliche Zeit wurde mit einer bunten Mischung aus Rechercheaufgaben und Beobachten dürfen von zu Hause aus nie langweilig. Meine Aufgaben bestanden, wie erwartet, zum Teil aus den üblichen Büroaufgaben wie dem Erstellen von E-Mail- Verteilern, aber auch dem Erstellen von Listen mit Literatur zu bestimmten Fachthemen und der Recherche nach allen Start-ups, die an bayerischen Hochschulen gegründet wurden und ihren Ideen. Außerdem war ich beim Erstellen von Pressemitteilungen und dem Beantworten von Bürgeranfragen dabei und bekam Einblicke in das Stellen von Anträgen und das Schreiben von Themenpapieren.
Einzig und allein das Home-Office hat (trotz Vorteilen wie Flexibilität) den Nachteil, dass ich etwas abgeschottet zu Hause saß, statt mich voll in das Team integrieren und einbringen zu können, obwohl alle sehr nett und immer für mich erreichbar waren, und mich so gut es eben zu Corona-Zeiten geht, per Telefon und Videokonferenz mit einbezogen haben.
Insgesamt waren es tolle und aufregende Wochen, in denen ich sehr viel Neues gelernt habe.
Ich möchte mich noch einmal herzlich bei Stephanie Schuhknecht, Franziska Büchl und Michael Rill-Pindel bedanken, dass sie mir diese interessanten Einblicke in dieser komplizierten Zeit ermöglicht und sehr bemüht haben, dass diese Zeit trotz den Corona-Maßnahmen so gut wie möglich für mich wird. Vielen Dank!