In der Antwort auf eine Anfrage der Augsburger Abgeordneten Stephanie Schuhknecht hat die Staatsregierung nun bestätigt, dass die Sanierung des Staatstheaters auch weiterhin mit 75% der förderfähigen Kosten vom Freistaat bezuschusst wird.

Stephanie Schuhknecht: „Dies ist eine gute Nachricht für Augsburg! Die Förderung auch der gestiegenen Sanierungskosten durch den Freistaat ist gesichert und die Befürchtungen die Stadt müsse die Mehrkosten alleine tragen damit vom Tisch. Zwar gilt für die Förderung der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, aber da es keine teuren Umplanungen gab und die gestiegenen Kosten hauptsächlich auf die Inflation und gestiegene Baukosten zurückzuführen sind, zweifelt auch der Freistaat nicht an der Förderfähigkeit der Sanierung.“

Die Staatsregierung stellt in der Antwort auf die Anfrage weiterhin klar, dass durch eine Einstellung der Sanierungsarbeiten – auch nur in Teilen – die Förderfähigkeit extrem gefährdet wäre und im Zweifel gar kein Geld für die Gesamtmaßnahme nach Augsburg fließen könnte.

Stephanie Schuhknecht abschließend: „Wenn wir kein bespielbares Theater herstellen, gibt es auch keine Förderung. Eine Einstellung der Bauarbeiten wäre in diesem Sanierungsstadium daher nicht nur völliger Unsinn, sondern auch ein wirtschaftliches Desaster für die Stadt. Nicht zuletzt freut mich, dass der Freistaat seine Zusage bekräftigt hat, dass auch bei steigenden Personal- und Betriebskosten des Staatstheaters weiterhin 50% davon vom Freistaat getragen werden. Das gibt der Stadt und ihrem Haushalt Planungssicherheit für die kommenden Jahre.“